Selbstbildnis mit abgeschnittenem Haar | Frida Kahlo

Selbstbildnis mit abgeschnittenem Haar - Frida Kahlo

Frida Kahlos "Selbstbildnis mit abgeschnittenem Haar“ ist eines ihrer radikalsten und symbolträchtigsten Werke – ein kraftvoller Akt der Selbstbehauptung und ein bildgewordener Bruch mit Konventionen, Rollenbildern und Erwartungen. Entstanden 1940, kurz nach der Scheidung von Diego Rivera, zeigt sich Kahlo mit maskulinem Anzug, der eigenen abgeschnittenen Haarpracht zu Füßen und einer Schere in der Hand – zugleich verletzlich, selbstbestimmt und provokant.

Der leere Stuhl, die kahle Umgebung und der Text über der Figur ("Sie liebte ihn mehr als ihre eigene Haut…“) verleihen dem Bild eine tiefe emotionale Spannung. Es ist ein Kommentar zur Identität, zur Weiblichkeit, zur Macht über den eigenen Körper – und ein persönlicher Neuanfang nach Schmerz und Trennung. Kahlo spielt bewusst mit Geschlechterrollen und bricht mit dem weiblichen Schönheitsideal, das ihr lange zugeschrieben wurde.

Frida Kahlo – Kunst als Spiegel der Seele

Frida Kahlo (1907–1954) schuf eindrucksvolle Werke, die persönliche Erfahrungen mit tiefgreifender Symbolik verbinden. Ihre meist autobiografischen Gemälde – oft Selbstporträts – erzählen von Schmerz, Stärke und Identität. Charakteristisch ist ihre ausdrucksstarke Bildsprache, die folkloristische Elemente Mexikos mit surrealen Motiven verwebt.

Geprägt von einem bewegten Leben und körperlichem Leiden, wurde ihre Kunst zu einem Ventil für Emotionen und zur kraftvollen Reflexion über das Frausein, gesellschaftliche Rollen und innere Konflikte. Ihre Werke berühren durch Tiefe, Direktheit und eine visuelle Intensität, die bis heute fasziniert.

Unsere Werke überzeugen durch höchste Qualität – gefertigt mit modernster Drucktechnologie und basierend auf hochauflösenden, professionellen Fotografien des Originalgemäldes. So wird eine außergewöhnlich authentische Wiedergabe mit maximaler Farbgenauigkeit und Detailtreue gewährleistet.